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Adrian Oeser

Adrian Oeser lebt als freier Filmemacher in Frankfurt am Main und arbeitet vor allem an langen Fernsehdokumentationen für Arte, Das Erste und den Hessischen Rundfunk. Seinen ersten Film „Eine Ausnahme …“ von 2007, der die Frankfurter Holocaust-Überlebende Trude Simonsohn und ihre Freundin Irmgard Heydorn, die im Widerstand gegen die Nazis arbeitete, porträtiert, drehte er schon als Schüler. Parallel zum Studium der Soziologie produzierte Adrian Oeser im Kollektiv „Docview“ den Dokumentarfilm „Erhobenen Hauptes. (Über)Leben im Kibbuz Ma’abarot“. Von 2015 bis 2018 studierte er Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg.

2022                  

  • Der lange Weg der Sinti und Roma, Dokumentation, ARD (D2022, 45 Min.) Deutscher Menschenrechtsfilmpreis 2022, Bester Kurzfilm; Nominierung für den Alternativen Medienpreis

2021               

  • Wir leben weiter – Jüdisches Leben in Frankfurt nach 1945, Dokumentation, HR (D2021, 29 Min.)

2020                  

  • Die Legende vom Einzeltäter – Rechter Terror in Europa, HR/ARTE (D2020, 54 Min.)

2018                   

  • ARD - Die Story: Der Antisemitismus-Report, HR/ARD (D2018, 43 Min.)Finalist New York Festivals TV & Film Awards

2018                   

  • Von Neonazis und Superhelden – Die Kleinstadt Themar und der Rechtsrock, Filmakademie Baden-Württemberg (D2018, 56 Min.)
  • Mutig gegen Rechtsrock. Eine Kleinstadt wehrt sich, HR/Arte (D2018, 30 Min.) Nominiert für den CIVIS-Medienpreis

2016                   

  • Bag Mohajer – Tasche des Flüchtlings, Dokumentation (D 2016, ProRes, 30 Min.); diverse internationale Festivalteilnahmen

2013                  

  • Erhobenen Hauptes. (Über)Leben im Kibbuz Ma'abarot, Dokumentarfilm, Kollektiv Docview (D2013, 96 Min.); Langfilmpreis Lichter Filmfest Frankfurt International

2007                 

  • Eine Ausnahme..., Dokumentarfilm, Eigenproduktion (D 2007, Mini-DV, 23 Min.); Nominierung Deutscher Menschenrechtsfilmpreis, Kategorie Amateurfilm; Sonderpreis Visionale Hessen