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Angela Schanelec

Angela Schanelec, geboren 1962 in Aalen, studierte Schauspielerei an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Debüt als Filmschauspielerin mit einer Hauptrolle in Christian Ziewers Historienfilm "Der Tod des weißen Pferdes" (1985). Bis 1991 war sie als Schauspielerin am Thalia Theater Hamburg, dem Schauspielhaus Köln, der Berliner Schaubühne und dem Schauspielhaus Bochum zu sehen. 1990 nahm sie ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) auf, das sie fünf Jahre später abschloss. Ihr Abschlussfilm "Das Glück meiner Schwester" wurde 1996 mit dem Preis der deutschen Filmkritik als "Bester Film" ausgezeichnet. Mit Filmen wie „Marseille“ (2004) und „Nachmittag“ avancierte sie zur wichtigsten Regisseurin der sogenannten „Berliner Schule“. Sie gewann für ihr Werk zahlreiche Preise, u. a. den Filmkunstpreis des Festivals des deutschen Films Ludwigshafen für „Orly“ und den Silbernen Bären der Berlinale – bestes Drehbuch für „Ich war zuhause, aber…“.

2022

  • Music (Regie, Drehbuch, Schnitt)

2019

  • Ich war zuhause, aber… (Regie, Drehbuch, Schnitt, Produzentin)

2016

  • Der traumhafte Weg (Regie, Drehbuch, Schnitt)

2014

  • Points de Sarajevo (Regie)

2010

  • Orly(Regie, Drehbuch, Produzentin)

2009

  • DEUTSCHLAND '09 - 13 kurze Filme zur Lage der Nation (Regie, Drehbuch)
  • Erster Tag (Regie, Drehbuch)

2007

  • Nachmittag (Regie, Darstellerin, Drehbuch, Produzentin)

2004

  • Marseille (Regie, Drehbuch)

2001

  • Mein langsames Leben (Regie, Darstellerin, Drehbuch, Schnitt)

1998

  • Plätze in Städten (Regie, Drehbuch, Schnitt)

1995

  • Das Glück meiner Schwester (Regie, Darstellerin, Drehbuch, Schnitt)

1993

  • Ich bin den Sommer über in Berlin geblieben (Regie, Darstellerin, Drehbuch, Schnitt)

1992

  •  Über das Entgegenkommen (Regie)
  • Prag, März 1992 (Regie)

1991

  • Schöne Gelbe Farbe (Regie)