Andreas Dresen

Der 1963 in Gera geborene Andreas Dresen sammelte erste praktische Erfahrungen beim Film als Regieassistent bei der DEFA. Er studierte Regie an der Potsdamer Filmhochschule HFF Konrad Wolf und ist seit 1992 als Autor und Regisseur für Film, Theater und Oper tätig. Sein Film „Halbe Treppe“ wurde ein weltweiter Erfolg und gewann 2002 unter anderem den Silbernen Bären der Berlinale. Für „Halt auf freier Strecke“ wurde Dresen 2011 in Cannes mit dem Preis der Reihe „Un Certain Regard“ ausgezeichnet. 2018 kam „Gundermann“ in die Kinos, der sechs deutsche Filmpreise gewann, darunter Bester Film. „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale 2022.